Waldbaden: Eintauchen in die Natur






Habt ihr schon vom neusten Wellnesstrend aus Fernost gehört? Waldbaden stammt ursprünglich aus Japan, doch die traditionelle Form der Therapie hat sich inzwischen auch seinen Weg in unsere Gefilde gebahnt. Immer mehr Menschen in Deutschland entdecken den Wellnesstrend für sich, der sich die heilende Wirkung der Natur zunutze macht, um Entschleunigung und Tiefenentspannung zu erfahren. Beim Waldbaden geht man jedoch nicht nur bloß im Wald spazieren. Vielmehr taucht man wahrlich in das Grün ein und lässt sich mit allen Sinnen von der Natur umgeben. Atmet tief durch, riecht die herrlichen Düfte des Walds, spürt das weiche Moos unter euren Füßen und lasst den Alltag einfach hinter euch! Klingt das nicht hervorragend?






Der Wellnesstrend aus Japan


In Japan ist das Waldbaden bereits seit den 1980ern beliebt und verbreitet. Dort unter dem Namen Shinrin Yoku bekannt ist es eine anerkannte und viel praktizierte Art der Wellnesstherapie. Fragt ihr euch, wie genau Waldbaden funktioniert und wie es sich vom alltäglichen Waldspaziergang unterscheidet? Das Wichtigste beim Waldbaden ist es, besonders achtsam und mit allen Sinnen im Hier und Jetzt anwesend zu sein. Beim Waldbaden geht es deswegen darum, alle Sinne zu aktivieren und bewusst auf die Umgebung zu achten. 

Mit einem tiefen Einatmen riecht ihr selbst mit geschlossenen Augen das saftige Grün des Waldes. Schaut um euch und beobachtet die Baumkronen, die im Wind wehen. Berührt mit euren Fingerspitzen die raue Oberfläche der Baumrinde und spürt das Moos und die trockenen Blätter unter euren Füßen. Hört das Zwitschern der Vögel, das Rascheln der Blätter, das Knacksen der Äste. Allein wenn man sich das schon nur vorstellt, fühlt man sich gleich schon ein wenig entspannter, oder? 








Beruhigend für Körper und Geist 


Genau das ist es, worauf das Waldbaden abzielt. Es geht darum, vollkommen im Hier und Jetzt anzukommen und zu entschleunigen. Selbst wenn man nur im Stadtwald um die Ecke ist, rutscht zwischen den Bäumen unten den grünen Baumkronen der Alltag in weite Ferne. Der Spruch „Natur tut gut“ kommt nicht von irgendwo: Studien konnten bereits vielfach bestätigen, dass sich das grüne Dickicht positiv auf unsere Gesundheit auswirkt – und zwar sowohl physisch als auch psychisch. 

Unter anderem kann dies auf die sogenannten Terpene zurückgeführt werden. Dabei handelt es sich um eine chemische Stoffgruppe, die von Pflanzen als Botenstoff abgegeben wird. Beim besonders hohen Gehalt im Wald nehmen wir diese durch unsere Atmung und über die Haut auf. Dabei haben sie eine positive Wirkung auf unser Immunsystem und stärken unsere Abwehrkräfte, indem die Anzahl der Killerzellen in unserem Blut erhöht wird. Doch nicht nur das, denn auch das Stresshormon Kortisol wird beim Waldbaden abgebaut, sodass wir den Stress des Alltags hinter uns lassen. Hinzu kommt, dass die japanische Waldtherapie den Blutdruck senkt, den Puls verlangsamt und die Muskeln entspannt. Das Ergebnis? Entschleunigung und Tiefenentspannung.


Unsere Liebe zum Wald


Bereits seit jeher lieben die Menschen den Wald. Er ist tief in unserer Kultur verankert. Schon Dichter Joseph von Eichendorff schrieb über die einmalige Wirkung des Waldes und beschrieb ihn in seinem Gedicht Abschied als Zufluchtsort abseits der „geschäft'ge[n] Welt“. Was schon im frühen 19. Jahrhundert galt, hat bis heute Bestand. Auch in der modernen Popkultur ist der Wald an zahlreichen Stellen zu finden. Grandioses Beispiel ist der Film Avatar aus dem Jahr 2009, einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten, der auf Disney+ im Rahmen eines Abonnements kostenlos gestreamt werden kann. Hier ist der Wald nicht nur Heimat der Bevölkerung auf Pandora, sondern der Baum der Seelen stellt das Herz dar und hat heilende und magische Kräfte. Auch in der Welt der Spiele kommt dem Wald häufig eine magische Bedeutung zu. So etwa im Online-Spielautomaten Secrets of the Forest. Dieser steht im Sl0tV Online Casino bereit, eines der besten Online Casinos Deutschlands, das beim Test der Experten besonders gut abschneiden konnte. Im Spielautomaten werden Spieler in die Tiefen eines magischen Walds gebracht, in dem zauberhafte Feen leben. Damit gibt es viele Beispiele, die zeigen, dass der Wald ein wichtiger Teil unserer Kultur ist. 

Natur tut gut – spätestens jetzt haben wir den wissenschaftlichen Beweis und einen Namen für die heilende Wirkung des Waldes. Das ursprünglich aus Japan stammende Waldbaden bietet eine einmalige Art der Wellnesstherapie, um umgeben von Grün durchzuatmen und voll und ganz zu entspannen. Auf geht’s in den Wald! 




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ANNIE

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