Fernweh? Das sind die besten Reiseziele im Oktober



Es soll kurz vor Jahresende noch einmal weggehen, aber du hast keine Ahnung, wohin? Für Träumer, Weltenbummler und Last-Minute-Traveller haben wir da genau das Richtige: die besten Reiseziele für den Oktober.





Von Rom bis Bali – das sind die besten Reiseziele im Oktober


Der beste Städtetrip im Oktober: Rom

Du träumst von romantischen Herbstspaziergängen und charmanten Stadtbildern unter einer szenischen Blätterdecke? Dann tendierst du wahrscheinlich zu einem Städtetrip. Im Oktober solltest du da am besten nach Rom: Italiens schöne Hauptstadt hat schließlich oft bis Ende September noch fast 30 Grad zu verzeichnen. Im Oktober kühlt das ganze dann auf angenehme Temperaturen um 22 Grad ab. Römer beschreiben ihren Goldenen Oktober übrigens auch als Ottobrata Romana.

Ein weiterer Vorteil? Die sommerlichen Touristenmassen sind verschwunden und Urlauber lernen die Stadt von einer ganz anderen Seite kennen: Vorbei ist die Zeit von ewigen Schlangen vor dem Vatikan. Stattdessen trifft man viele Einheimische an. Wer seine Urlaubsfotos mag, wird sich außerdem freuen, zu hören, dass das herbstliche Farbschema optimal zu Roms warmem, südländischem Vibe passt. Ein Filter muss da gar nicht sein.
Und keine Sorge: Italiener sitzen auch bei kalten Temperaturen noch im Ausgehviertel Trastevere auf der Terrazza ihres Lieblingrestaurants – für die Wärme sorgen Heizstrahler!




Rom im Überblick


Das gibt es zu sehen: Wer Kultur-Fan ist, der sollte sich so viel Zeit wie möglich für Rom nehmen, denn es gibt viel zu sehen: unter anderem das vatikanische Museum, der Petersdom das Pantheon, die Engelsburg, das Kolosseum, das Forum Romanum, Ostia Antica (etwas außerhalb), die spanische Treppe... die Liste ist lang. Der Vorteil? Rom ist ein sogenanntes Open-Air-Museum: Es ist unmöglich, durch die Stadt zu laufen, ohne eine Sehenswürdigkeit zu entdecken. Auch wenn du nur wenig Zeit hast, solltest du also einen guten Eindruck von der Stadt bekommen.

Der beste Instagram Spot: auf der Mauer vor dem Kolosseum. Schöne Überblicke über die Stadt gibt’s von der Aussichtsplattform auf dem Palatino – einem der Berge der die Stadt umgibt. Von hier aus kann man außerdem die in Rom im Oktober wunderschönen Sonnenuntergänge beobachten.

Das solltest du unbedingt probieren: Rom quillt über vor Pizza, Pasta und Amore. Einen guten Dinner Spot zu finden, sollte also kein großes Problem sein. Wer durch das Ausgehviertel Trastevere schlendert, wird schnell fündig werden. Auf der anderen Seite des Flusses empfiehlt es sich in der Nähe des Piazza Navonas am Piazza del Fico Halt zu machen. Hier gibt es neben der traditionellen Trattoria Da Francesco (ab ca. 21 Uhr sind hier fast nur noch Römer anzutreffen) auch die beliebte Bar del Fico. Wer Tiramisu mag, für den haben wir hier noch einen Tipp: Pompi ist ein römisches Traditionshaus, welches das typisch italienische Dessert in allen erdenklichen Ausführungen herstellt. Am liebsten nehmen sich Römer das Dessert mit und setzen sich damit in den Park.

Hier ist es im Oktober warm: Bali


Egal wohin, Hauptsache Strand? Für wen der Sommer gern noch hätte etwas länger bleiben können, haben wir den perfekten Tipp: Auf Bali gilt der Oktober als heißester Monat. Von Mai bis Oktober steht die indonesische Insel unter dem Einfluss des Südost-Monsuns, der die heiße und trockene Sommerluft mit sich bringt. Mit 7 Sonnenstunden am Tag, Temperaturen bis 32,5°, einer Wassertemperatur von 28°C und nur 4 Regentagen im Monat genießt man hier garantiert Sommer pur, wohingegen ab November dann langsam die Regenzeit losgeht.

Bali-Urlauber können meist zwischen Tempeln, Wasserfällen und Restaurants ihr Glück kaum fassen und so sollte man für einen Bali-Urlaub mindestens zwei Wochen einplanen. Auch umziehen kann während dieser Zeit von Vorteil sein: Wer zuerst im Landesinneren in Ubud und danach in Canggu im Süden der Insel übernachtet, hat mehr von seinen Urlaubstagen vor Ort

Außerdem gut zu wissen: Es lohnt sich, auf Bali auf ein herkömmliches Hotel zu verzichten. Stattdessen lieber nach einer eigenen Villa schauen, die oft schon zum gleichen Preis zu haben ist. Nichts geht schließlich über einen eigenen Pool, richtig?




Bali im Überblick

Hier musst du unbedingt hin: zu den Reisterassen. Sie bieten eine atemberaubende Kulisse. Zum Beispiel bei Tegallalang – diese sind allerdings oft überfüllt, da sie nahe Ubud liegen. Noch schöner sind die Jatiluwih Reisterassen, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählen und im Landesinnern nahe des Vulkans liegen.

Instagram Hotspot: einer von Balis vielen atemberaubenden Wasserfällen – Kanto Lampo zum Beispiel, der treppenartig fällt. Außerdem gut zu Wissen für Instagram-Addicts: Es gibt verschiedene Anbieter auf der Insel, wie zum Beispiel We Float Bali, die auf täglicher Basis Pool Floats vermieten. So müsst ihr euren Flamingo nicht im Koffer nach Bali befördern…

Shoppen auf Bali: Wer in Seminyak ist, sollte unbedingt bei der Balinesischen Marke Magali Pascal vorbei schauen. Die Marke mit Pariser Flair ist mittlerweile zwar auch in einigen Concept Stores in Europa vorhanden, doch die volle Auswahl gibt es nur in ausgewählten Läden auf Bali und in Sydney.
Hier solltest du essen: The Asia Collective hat für hungrige Bali-Urlauber genau das Richtige: Mit dem Buch „Hungry in Bali“ haben sie alle Food Hotspots übersichtlich aufgelistet. Von Café Organic bis hin zum Shelter Café – die Liste ist endlos! Wer als Foodie auf die Insel kommt, sollte deshalb in Canggu oder Seminyak stoppen.


© iStock

Geheimtipp fernab von Touristenmassen: Sankt Petersburg


Absolut keine Lust auf Menschenmassen? Nicht im Sommer zu verreisen, war der erste Schritt in die richtige Richtung. Für wen es nicht ruhig genug sein kann, der sollte auf ein Ziel setzen, das nicht bereits jeder zweite Tourist im Auge hat. Wer einen entspannenden Herbsturlaub verbringen möchte, der denkt vielleicht nicht direkt an Russland. Und das ist auch gut so, denn das bedeutet, dass man Menschenmassen hier vergeblich sucht.

Die offiziell beste Reisezeit für die ehemalige Zarenstadt Sankt Petersburg ist der Sommer, geht es also langsam auf Herbst und Winter zu, klingen die ohnehin nicht größten Touristenmassen aus Angst vor eisiger Kälte langsam ab und man hat die Stadt wieder fast für sich allein. Und das gerade rechtzeitig: Das rötliche Herbstlaub wirft nämlich ein besonders schönes Licht auf Zarenresidenzen und Kirchen gleichermaßen.

Aber Achtung: Bevor es in den Russland-Urlaub geht, solltest du unbedingt beachten, dass du – auch wenn es so nah dran sein mag – ein Visum für die Einreise brauchst. Diese Regel war zwar während der Fußball WM 2018 aufgehoben, sollte aber im Oktober wieder durchgesetzt werden. Um das Visum zu beantragen, brauchst du eine „Einladung“, die dir jedoch ganz leicht vom Hotel deiner Wahl ausgestellt werden kann.



Sankt Petersburg im Überblick

Das gibt es zu sehen: Die ehemalige Zarenstadt hat an Sehenswürdigkeiten einiges zu bieten: Die Eremitage, das Winterpalais und die Auferstehungskirche sind nur einige davon und machen Versailles, Louvre und Co. locker Konkurrenz. Wer lieber den Flair der Stadt genießen möchte, der zieht sich warm an und begibt sich auf eine magische Bootsfahrt entlang der Neva und durch die umliegenden Kanäle.

Der beste Instagram Spot: das Street Art Museum in einem östlichen Vorort von Sankt Petersburg. Ein industrieller Komplex mit alten Fabriktürmen und bunten Streetart-Kunstwerken? Da können die Likes nur durch die Decke gehen.

Hier solltest du essen: Wer den alten russischen Flair genießen möchte, der isst da, wo bereits Chernyshevsky und Dostoevsky aßen. The Literary Café existiert bereits seit 1835 und bewirtete seitdem den ein oder anderen großen Literaten. Nicht umsonst ist es oft auf der gleichen kulinarisch-kulturellen Must-Visit-Liste zu finden, wie Café de Flore und Les Deux Magots.



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