Nagellack-Sorten im TestDurchgefallen: Zwei Nagellack-Sorten der Marken Chanel und Butter London wurden von 'Ă–ko-Test' mit 'ungenĂĽgend' beurteilt.
'Ă–ko-Test' nahm 19 Nagellack-Sorten unter die Lupe
Nagellack sollte eigentlich nur gut aussehen und möglichst robust sein - aber bitte keine Giftstoffe enthalten. Die Zeitschrift 'Öko-Test' hat jetzt allerdings aufgedeckt, dass ausgerechnet in den teuren Nagellacken der Firmen Butter London und Chanel einen Stoff steckt, der im Verdacht steht, das Erbgut zu schädigen. Insgesamt untersuchte ÖKO-TEST 19 Nagellacke auf ihre Inhaltsstoffe. Einen Nagellack ganz ohne umstrittene Hilfsmittel gab es nicht.
Dabei wirbt der Anbieter Butter London auf seinen deutschen Internetseiten explizit dafür, dass die verwendeten Lacke vegan, natürlich und besonders für Schwangere geeignet seien. "Nicht verkehrsfähig" lautet das Urteil für 'Lack Snog' von der kultigen Marke Butter London und den edlen 'Le Vernis' von Chanel.
In beiden Lacken konnte Phenol nachgewiesen werden - ein Stoff, der in Kosmetik klar verboten ist. Die nachgewiesenen Mengen sind zwar relativ gering, der Stoff kann jedoch zu Nervenstörungen führen und steht zudem im Verdacht, das Erbgut zu schädigen. Der Lack Snog von Butter London ist zudem der einzige Lack im Test, bei dem Formaldehyd/-abspalter gefunden wurden. Außerdem weist er eine erhöhte Menge Triphenylphosphat auf. Diese phosphororganische Verbindung, die bei Nagellacken wahrscheinlich als Weichmacher fungiert, gilt als Kontaktallergen.
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das ist ja wohl mal krass! da gibt man einen heiden geld aus und dann sowas...
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