Journaling, Kunst und Co.: Diese heilsamen Hobbies machen uns glücklich!

Heilsame Hobbies - Malen




Wenn Leistungsdruck und Alltagsstress mal wieder an der inneren Kraft zerren und die Motivation sich dem Nullpunkt nähert, greifen viele Menschen zu altbewährten Gegenmitteln: Joggen, Kochen und Netflix stehen ganz oben auf der Liste. Im ersten Moment scheinen diese auch durchaus ihren Zweck zu erfüllen, schließlich kommt man so auf andere Gedanken. Doch das ist nicht immer die Lösung; manchmal muss man wirklich mal innehalten und zur Ruhe kommen. Sogenannte „heilsame Hobbies“ sind in diesen Situationen oft die bessere Wahl.






Kreativität, Selbstausdruck, Heilung. All das verspricht sich die Psychologie und Wissenschaft von der expressiven Kunsttherapie, worauf viele dieser heilsamen Hobbies beruhen. Sie sind darauf ausgelegt, Entspannung, Achtsamkeit und innere Kraft zu schenken – und das anscheinend mit großem Erfolg. Auf Instagram finden sich über knapp 300 Tausend Posts unter dem Suchbegriff „restorative hobby“, in denen Menschen ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit heilsamen Hobbies teilen. Ob in der Natur, in den eigenen vier Wänden oder online: Die Umgebung spielt keine Rolle. Denn eines haben sie alle gemeinsam: Sie suchen nach neuen Möglichkeiten, an sich zu arbeiten, sich selbst zu finden und einen Weg zum “besseren Ich” zu entdecken.





DIESE 3 HOBBIES MACHEN GLÜCKLICH




Journaling

Journaling

 


1. JOURNALING


Kennt ihr das nicht auch? Tausend Gedanken schwirren im Kopf herum und man fühlt sich unruhig. Sich hinsetzen und aktiv hinterfragen, was in einem vorgeht, machen dabei nur die wenigsten. Die große Frage: Wo fange ich denn bloß an? Die Antwort: Journaling! Dabei richtet man den Blick ganz gezielt nach innen und schreibt auf, was sich dort gerade abspielt. Das Ziel ist Selbstreflexion – also die eigenen Gedanken und Handlungen kritisch zu hinterfragen.





Ganz spezifische Fragestellungen, die man sich jeden Tag aufs neue stellt, helfen dabei, sich über längeren Zeitraum besser kennenzulernen. „Einem Blatt Papier kann man alles anvertrauen. Hier kann man alles rauslassen – auch Worte, die man sonst nicht über die Lippen bringen würde. Es gibt keinerlei Ansprüche oder Regeln, denen man sich unterwerfen muss. Man kann sich ungehemmt so äußern, wie man sich eben gerade fühlt.“, erklärt Prof. Dr. Kira Klenke, pensionierte Professorin und Autorin von „Schreib dich ins Glück: Erstaunliche Schreib-Ideen für innere Kraft und Neuorientierung“ (erhältlich seit Februar 2023).


Beim Journaling geht es unter anderem darum, den Blick für innere Vorgänge zu schärfen. Wofür bin ich dankbar? Wie stelle ich mir meine Zukunft vor? Was hat mich heute beschäftigt? Simple Frage, die einem helfen, innere Gedankengänge in Worte zu fassen. Das Wichtigste beim Journaling ist, die Fragen spontan, ehrlich und aus dem Bauch heraus zu beantworten. Richtig oder falsch gibt es dabei nicht. Nur Emotionen und Empfindungen in ihrer Reinform. Und genau das brauchen wir…  Schließlich ist nur ein reflektierter Mensch, auch ein glücklicher Mensch.





2. ESTATIC DANCE


Leichtes Schaukeln und klare Tanzschritte? Fehlanzeige! Beim Ecstatic Dance geht es um Freiheit. Man gibt sich der Melodie, dem Rhythmus und den Beats völlig frei hin. Peinlichkeiten gibt es dabei nicht. Schließlich ist genau das das Ziel. Arme und Beine wild durch die Gegend bewegen. Haare von links nach rechts peitschen lassen. Einfach mal drauflos tanzen! Im ersten Moment bestimmt befremdlich, doch das ist egal. Es geht nicht darum, gut auszusehen oder mit ausgefallenen Moves zu beeindrucken.





Das Ziel von Ecstatic-Dance-Events (die es mittlerweile in fast jeder größeren Stadt gibt) ist, aus seinen Gedanken und Verhaltensmustern auszubrechen und einfach den Moment zu genießen. Die Musik, die einen umgibt, mit jeder Pore im Körper aufzusaugen und sich völlig uneingeschränkt der Expression hinzugeben. Ob man dabei allein vor sich hin tanzt oder eine Verbindung mit den Menschen um sich herum aufbaut, ist egal. Die einzige Regel ist: keine Rauschmittel. Die Musik und die Atmosphäre, die einen umgeben, reichen nämlich, um das unbändige Gefühl der Ekstase auszulösen.





3. BILDENDE KUNST



Bildende Kunst -  Aquarellmalerei


 


Wann war das letzte Mal, dass ihr einen Pinsel zur Hand genommen habt? Und das nicht, um eine Wand zu streichen oder einen anderen Punkt auf der To-Do-Liste abzuarbeiten, sondern nur um sich eine Leinwand, ein Buch oder eine sonstige Oberfläche zu greifen und einfach Kunst zu schaffen. Vermutlich ist das bei einigen schon sehr lange her. Dabei können Tätigkeiten wie Malen, Zeichnen und Skulpturieren große Veränderungen in der psychischen und emotionalen Verfassung mit sich bringen.





Es geht keineswegs um Talent oder außerordentliche große Begabung. Sondern allein darum, die Kreativität, die in einem steckt, zu kanalisieren und auszudrücken. Denn Kunst berührt einen Ort in unserem Innersten, mit dem wir nur selten in Berührung kommen. Kunst zu schaffen und somit diesen Teil in uns anzuregen, hilft uns also, unseren Gefühlen auf den Grund zu gehen, sie auszudrücken und einen positiven sowie konstruktiven Weg der Selbsterkenntnis einzuschlagen.





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ANNIE

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