Jabra Elite 7 Active im Test - Ein toller Begleiter für jedes Training*





True Wireless Kopfhörer gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Nicht nur von Apple sondern von vielen Firmen. Eine unserer Lieblingskopfhörer kommen von Jabra. 





JABRA ELITE 7 AKTIV IM TEST


Wenn ihr auf der Suche nach strapazierfähigen Ohrhörern für das Training seid, solltet ihr unbedingt die Jabra Elite 7 Active in Betracht ziehen. Diese Ohrhörer bieten neben robustem Schutz, gutem Klang und solider aktiver Geräuschunterdrückung unzählige Anpassungsoptionen. Es gibt noch etwas Luft nach oben, aber zu diesem Preis ist das Jabra Elite 7 Active kaum zu schlagen. Wir haben sie für euch getestet und genauer unter die Lupe genommen.








Der Jabra Elite 7 Active, der zusammen mit dem Jabra Elite 7 Pro herausgebracht wurde, positioniert sich als idealer Workout-Ohrhörer. Es verfügt über die meisten Schlüsselfunktionen des Jabra Elite 7 Pro, mit einigen geringfügigen Modifikationen, um das Fitnesspublikum zufrieden zu stellen.  Jabra hat mit den Elite 7 Active ein In-Ear-Flaggschiff für Aktive veröffentlicht. Im Test haben wir die Qualitäten der Kopfhörer überprüft. Sie sollen unter anderem mit ANC und einer schweißabweisenden Beschichtungen Kunden locken.


Der dänische Kopfhörer- und Headsetspezialist Jabra hat im Oktober 2021 gleich zwei neue In-Ear-Flaggschiffe vorgestellt. Zum einen wären da die Jabra Elite 7 Pro, welche insbesondere bei Telefonaten punkten sollen – dank Knochenschall-Unterstützung. Zum anderen erscheinen zeitgleich die Jabra Elite 7 Active. Diese Kopfhörer lassen zwar jene Knochenschall-Technologie vermissen, verfügen aber im Gegenzug über eine spezielle Beschichtung (ShakeGrip). Letztere soll beim Sport für einen sicheren Sitz sorgen. Wir haben die Jabra Elite 7 Active getestet und zeigen euch heute hier, ob sich der Kauf der sportlichen Variante lohnt.


Die Jabra Elite 7 Active sind hervorragend sitzende und sehr gut klingende In-Ears mit umfangreichen Funktionen für den sportlich wilden Alltag. Die App „Sound+“ ermöglicht den Elite 7 Active dabei viele Möglichkeiten der Personalisierung.





Jabra Elite 7 Active im Test - Vor- und Nachteile











DAS DESIGN DER JABRA ELITE 7 ACTIVE


Die neuen Jabra Elite 7 Active sind optisch durchaus mit den Elite 3 vergleichbar: Man verabschiedet sich vom dicken, runden Design und setzt nun auf eine Keilform. Wo sich die Elite 7 Active und die Elite 3 in der Form kaum unterscheiden, weicht die Haptik erheblich ab. So fühlt sich die spezielle Beschichtung der Elite 7 Active leicht „samtig“ an. Der sogenannte ShakeGrip soll bei schnellen Bewegungen den Halt verbessern. Mit 5,5 g ist das Gewicht je Earbud minimal höher als bei den 5,4 g wiegenden Elite 7 Pro. Man ist hier aber immer noch deutlich leichter unterwegs, als die Elite 85t. Letztere bringen je Ohrstöpsel 7 Gramm auf die Waage.










AUSLIEFERUNGSZUSTAND UND LIEFERUMFANG


„Perfekt für den aktiven Lifestyle!“, so wirbt Jabra für die Elite 7 Active und grenzt sie damit auch gleichzeitig von den eher „seriösen“ Elite 7 Pro ab. Durch eine griffige und weniger rutschige Silikon-Gummi-Ummantelung flutschen die In-Ears nicht so leicht durch die Finger und sitzen sicher und fest in den Ohren. Das nennt Jabra „Shake Grip“ und gemacht ist es für viel Bewegung mit Schweiß und Tränen sowohl drinnen als auch draußen. Obendrein sind die In-Ears wasserdicht und schweißabweisend nach Schutzart IP57, die bei genauerer Betrachtung der Ziffern auch noch gegen Staub in schädigender Menge Abschottung bietet. Das Case, das für 20 € Aufpreis gegenüber dem Grundpreis von 179,99 Euro auch Qi-Standard kabelfrei ladefähig ist, hat diese Antirutsch-Ummantelung übrigens nicht.









Im Lieferumfang sind noch drei Paar Ohrpassstücke in S, M und L sowie ein 30 CM langes Ladekabel enthalten. Gekoppelt sind die In-Ears dank Bluetooth 5.2 ähnlich schnell, wie sie ausgepackt und vorbereitet sind, egal ob in Stereo oder nur mit einem In-Ear im Monobetrieb.





DER KLANG


Wie schon bei der weniger sportiven Schwester Elite 7 Pro liefern die Elite 7 Active ihren Sound SBC- oder AAC-codiert an jeweils einen 6 mm großen Treiber aus. Das erscheint in Anbetracht besserer Codecs zur Übertragung weniger kompressionsbehafteter Inhalte zunächst einmal etwas untermotorisiert, verblüfft aber im Ohr auf ganzer Linie durch hervorragenden Klang. Offen und luftig zieht aktuelle Musik mit hinreichendem Bass, breiten Mitten und transparenten Höhen vorbei. Dabei wirkt keine der drei Lagen überbordend knallig oder aufdringlich, sondern fügt sich samtig und harmonisch zum Lauf der Musik zusammen. Gleiches gilt für die Bereiche Crossover-Klassik, Elektronik und Analog, die sich impulsiv und treibend in schöner Natürlichkeit ohne Firlefanz präsentieren.


Die mechanische Abschottung nach außen liefert auch in der Unruhe schweißtreibender Bewegung und schwerer Atmung genügend Druck und Lautstärke. Lediglich bei ruckartigen Bewegungen, also z.B. Hüpfen oder Springen, kommt es zu einer auffälligen Übertragung von Körperschall.









REMOTE & SOUND+


Dank des sehr guten Sitzes der Jabra Elite 7 Active muss man sich also nur ans Ohr greifen, wenn zum nächsten oder vorherigen Stück gesprungen, die Lautstärke geregelt oder mal kurz pausiert wird. Die Taster auf der Rückseite der In-Ears haben dazu einen präzisen Druckpunkt und der Zuspieler kann auf jeden Fall im Rucksack oder der Sporttasche bleiben.


Bei freier Sicht ist die Verbindung dann bis 50 m durchaus stabil. Mit der vielfach gepriesenen App „Sound+“ von Jabra tun sich alle Möglichkeiten auf, die Elite 7 Active In-Ears zu personalisieren und klanglich den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Dazu können, bis auf die Lautstärke, alle Funktionen zur Steuerung des Zuspielers frei auf die ein- bis dreimaligen Klicks links oder rechts am Ohr verteilt werden. 

Es lässt sich entscheiden, ob einem Alexa oder der eingebaute digitale Assistent dienen soll. Oder, ob die In-Ears bei Herausnahme stummschalten. Auch, ob beim Telefonieren die eigene Stimme hörbar ist oder welches Equalizer-Preset von neutral bis basslastig den Sound aufbrezeln soll, kann man hier einstellen. Mit der Funktion „MyFit“ prüft die App dann noch den guten Sitz der In-Ears bevor mit „MySound“ eine individuelle EQ-Anpassung über einen Hörtest gemacht werden kann. Und einen eigenen Namen kann man seinen neuen Jabras dann auch noch geben, nachdem ihnen ein Update über die App eingespielt wurde.


HEARTHROUGH & ANC

Das Noise Cancelling (Geräuschunterdrückung) der Elite 7 Active kann via Schieberegler in der App dahingehend eingestellt werden, so dass gewisse Frequenzen der Umgebung, in der man sich gerade befindet, etwas gezielter ausgelöscht werden. Darüber hinaus lässt sich dieses noch im Panorama, also mehr links oder mehr rechts, justieren. Die Effektivität der einstellbaren Geräuschunterdrückung ist soweit handelsüblich und nicht überragend. Tiefe Frequenzen werden relativ gut ausgemerzt und zurück bleibt ein weniger schwerer, hochtoniger Rest, der im laufenden Musikprogramm dann weniger stört. Erfreulich ist dabei, dass das aktivierte Noise Cancelling den Grundcharakter des Sounds nur marginal beeinflusst und der typische Sprung zu mehr Mitten fast ausbleibt. Bei HearThrough (Transparenzmodus), der durch Aktivierung der Außenmikrofone an den In-Ears realisiert wird, ist Ähnliches zu vermelden: konventionell und funktional, aber auch leicht verrauscht. Die Durchlässigkeit ist in der App einstellbar.





QUALITÄT DER SPRACHE


Gegenüber den Elite 7 Pro gibt es bei den Elite 7 Active keine Sensoren zur Übertragung des Knochenschalls, die bei Wind und Lärm zum Einsatz kommen. Die vier verbauten Mikrofone besitzen auch nicht das intelligente Beamforming wie die Elite 7 Pro. In der Praxis, am belebten Straßenrand, hilft also keine Spezialtechnik oder Algorithmus, die Stimme gegenüber dem Lärm besser durchzusetzen. Das verringert einerseits die Sprachverständlichkeit, der Natürlichkeit der Situation andererseits tut das gut, denn es kommt nicht zu diesem typischen Auf- und Abschwellen von Geräuschen, die die Elektronik stetig (und manchmal auch verzweifelt) versucht zu unterdrücken. Ruft man vom Fahrrad an, muss man sich allerdings bewusst sein, dass Windgeräusche mit übertragen werden und auch stören. Im ruhigen Raum in einer Videokonferenz z. B. hingegen klingt die Stimme über die Elite 7 Active präsent, nah und voll.








BETRIEBSLAUFZEIT DER KOPFHÖRER


Eine volle Ladung der Akkus reicht für rund acht Stunden, je nach Modus eher weniger. Für einen langsamen Marathon sollte das genügen und wer mehrere davon laufen will, kann die Elite 7 Active in der Box nachladen, so dass 30 Stunden Betrieb möglich sind.







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ANNIE

1 Kommentar:

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