Das Internet ist voller Deko-Tipps. Ganz wichtig sind dabei Pflanzen – und davon möglichst viele. Die grünen Sauerstoffspender sehen nämlich nicht nur hübsch aus: Laut Studien heben sie die Stimmung, verbessern das Raumklima und filtern Schadstoffe aus der Luft. Eine Pflanze ist bei Hobby-Inneneinrichtern gerade besonders beliebt: der kleine grüne Kaktus.
Kakteen sind ideal für Jet-Setter und Pflegemuffel: Sie speichern lange Zeit Flüssigkeit, um in der nächsten Trockenperiode davon zu leben. Ausgesprochen widerstandsfähig und pflegeleicht sind sie das Wohn-Accessoire, mit dem sich das Zimmer auch ohne grünen Daumen verschönern lässt.
Wie pflege ich meinen Kaktus?
Da es verschiedene Arten von Kakteen gibt, können die Ansprüche an die Pflege variieren. Einige Tipps und Tricks sind aber allgemein zu beachten.
Gießen
Laut einer Faustregel wird der Kaktus während der Wachstumszeit von März bis September sehr stark gewässert. Erst wenn die Erde vollkommen ausgetrocknet ist, wird erneut gegossen. Durch Überbrausen – zum Beispiel mit einer Sprühflasche – kann das Wachstum zusätzlich angeregt werden. Ein Untersetzer ist hilfreich, um überschüssiges Wasser aufzunehmen oder um von unten zu bewässern. Die sogenannte Anstaumethode bietet eine ungewöhnliche Alternative: Der Kaktus wird in ein größeres Behältnis mit Wasser gestellt, sodass der Topf vollständig untertaucht. Wenn keine Luftbläschen mehr aufsteigen, hat der Kaktus genug Wasser abbekommen.
Düngen
Etwa vier bis sechs Wochen nach dem ersten Überbrausen sollte der Kaktus mit in Wasser gelöstem Volldünger behandelt werden, damit er ausreichend Nährstoffe bekommt. Für eine stickstoffarme Grundversorgung ab Juli eignet sich flüssiger Kakteendünger oder Nährsalze zum Auflösen in Wasser. Ab September kann die Versorgung mit Nährstoffen eingestellt werden.
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