Wir sind verrückt nach Bullet Journaling - der Sinn hinter dem Mega-Hype



Sie sind meist kunterbunt, beklebt und derzeit überall zu sehen: Bullet Journals (abgeleitet von den "Bullet Points, den Aufzählungszeichen) Aber warum sollte man sich Zeit nehmen, um ein leeres Notizbuch zu gestalten, wenn es auch so wunderbar fertige Taschenkalender zu kaufen gibt? Der Grund ist so banal wie naheliegend: Bullet Journals sind individuell.




Egal, ob du nun eine To-Do-Liste erstellen, Listen schreiben oder deinen Gemütszustand festhalten möchtest - mit diesem Büchlein hast du Tagebuch und Agenda in einem. Und es sieht auch noch ziemlich hübsch aus.


Inhalt







Bullet Journal: Was braucht man dafür?

Die Grundlage ist ein leeres Blanko-Notizbuch. Viele Bullet Journaling Profis bevorzugen Hefte mit Punktraster statt Linien oder Karos. Ich selber benutze das Notebook von Filofax mit Punktraster. Sie geben Orientierung und gleichzeitig genügend Freiraum, um dich kreativ auszutoben. Was du noch brauchst? Worauf immer du Lust hast - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Hier ein paar Anhaltspunkte, womit andere Kreative ihr Bullet Journal befüllen:

  • Stifte: Am besten sind Textmarker und Tintenroller, die nicht durch die Seite durchdrücken. Eine Sammlung unterschiedlicher Farben und Stärken ist optimal.  
  • Sticker: Besonders beliebt sind Sticky Notes, also Post-its in unterschiedlichen Formen und Farben zum Beschriften - ideal für To-Do-Listen. Auch klassische Sticker können deinem Journal mehr Individualität verleihen. 
  • Schablonen: Klar, du kannst Kästchen, Herzen und Co. frei Hand zeichnen. Einfacher wird es aber mit Schablonen.
  • Page Marker: Diese haftenden Lesezeichen helfen dir, wichtige Seiten - zum Beispiel mit Adressen oder Geburtstagen - schnell wiederzufinden.
  • Washi Tape: Mit einseitig klebenden Dekobändern kannst du deinem Kalender eine persönliche Note verleihen.
  • Stempel: Auch Stempel und Stempelkissen sollten in deiner Sammlung nicht fehlen.
  • Journaling Cards: Diese kleinen Kärtchen mit Abbildungen oder Sprüchen gibt es von verschiedenen Herstellern. Sie sind besondere Eye-Catcher in deinem Bullet Journal.





Was bringt Bullet Journaling?

Ordnung im Kopf. Wenn du dein Journal immer bei Dir hast, kannst du Gedanken, die aufploppen, sofort notieren und grübelst nicht weiter über sie nach. Das kann deine Sportplanung für die Woche sein oder ein Geschenk, das du noch besorgen musst. Aber auch das eine Kleid, das du letztens gesehen hast, kannst du dort festhalten oder deine persönliche Bucket-List. Mit Hilfe von Sternchen, Häkchen oder Vierecken (das bleibt dir überlassen) schaffst du dir deine eigene Symbolsprache.


Bullet Journaling hilft dabei, deine Gedanken zu ordnen, Reisen zu planen und deine Termine sowie deine Finanzen im Blick zu behalten, Visionen zu manifestieren und Ziele zu erreichen. Diese Art der Planung schärft das Bewusstsein und schafft Struktur im Alltag - ohne dabei zu stressen. Du hast ja ALLES gebündelt in einem Buch.

Wofür braucht man ein Bullet Journal?

Du hast Lust ein Bullet Journal zu starten, weißt aber immer noch nicht so recht, wofür? Hier sind ein paar Ideen:
  • als klassischer Terminplaner
  • für To-Do-Listen oder die Planung von Projekten
  • als Reise-Tagebuch
  • als Selbstliebe-Journal mit persönlichen Notizen und Motivations-Mantras
  • für die Fitness- und/oder Ernährungplanung
  • um neue Routinen einzuführen und zu tracken


Gestaltung deines Bullet Journals


Du brauchst noch mehr Inspiration für dein eigenes Buch? Gerne:






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Bullet Journal: Wer hat's erfunden?

Der New Yorker Ryder Carroll. Er leidet an einer Lernschwäche, kann sich nur schlecht konzentrieren. Apps zur Selbstorganisation lenkten ihn zu sehr ab, deshalb schrieb Ryder alles Wichtige auf. Doch die Zettelberge türmten sich und so entwickelte er innerhalb von zwanzig Jahren eine Technik -bis das Bullet Journal schließlich geboren war.







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ANNIE

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