Schon seit Wochen quält ihr euch durch eure Diät, geht fleißig aufs Laufband und habt die Süßigkeiten in die hinterste Ecke eures Schranks verbannt. Doch die Pfunde wollen einfach nicht purzeln. Möglicherweise könnte das an diesen vier Fehlern liegen...
Aus diesen vier Gründen nimmst du trotz Diät zu:
1. Ihr schlaft zu wenig
Als ideale Schlafdauer gelten laut mehrerer Studien sieben Stunden. Daran sollten sich Figurbewusste auch besser halten: Wenn wir schlafen, bildet sich der körpereigene Stoff Leptin. Der sorgt für ein angenehmes Sättigungsgefühl. Schlafen wir allerdings zu wenig, haben wir davon folglich zu wenig und haben vermehrt Hunger. Zusätzlich bildet sich das Hormon Ghrelin, das wiederum das Bedürfnis zu essen verstärkt.
2. Ihr leidet unter Magnesiummangel
Nicht nur körpereigene Stoffe können den Appetit vergrößern, auch ein Nährstoffmangel kann schuld an deiner Gewichtszunahme sein. Wer zu wenig Magnesium über die Nahrung zu sich nimmt, hemmt dadurch nämlich den Metabolismus. Heißt: Euer Körper kann das Essen nicht richtig verwerten, ihr nehmt zu. Lebensmittel wie Naturreis und Cashewnüsse können da Abhilfe schaffen.
3. Hunger oder Durst?
Täglich sollte ein erwachsener Mensch zwischen 1,5 und 2 Liter Wasser trinken. Die benötigt euer Körper auch, damit eure Organe richtig arbeiten können. Beim Abnehmen helfen euch davon schon 500 ml, denn die lassen euren Stoffwechsel um ganze 30 % effizienter arbeiten. Oft erkennen wir allerdings nicht den Unterschied zwischen Hunger und Durst. Das kann ebenfalls schnell zur Diätfalle werden. Am besten solltet ihr das Wasser über den Tag verteilt zu euch nehmen und dann trinken, wenn ihr durstig seid. So lernt ihr, wann ihr wirklich durstig seid und lauft nicht Gefahr, es mit dem Hungergefühl zu verwechseln.
4. Zucker macht dich hungrig
Eine Cola Light kann man sich ja gönnen, sind ja schließlich weniger Kalorien und Zucker drin! Das solltet ihr nochmal überdenken, denn: Der Zuckerersatz in den Getränken mindert zwar die Kalorienzahl, allerdings bekommen wir durch ihn auch mehr Hunger. Kontraproduktiv, wenn man eigentlich auf seine Linie achten möchte.
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